Unsere multikulturelle Gruppe beschloss heute den Hohen Burgstall in den nördlichen Stubaier Alpen in Angriff zu nehmen. Bereits beim Ausstieg aus der Gondel stachen zwei große Abgänge unter der Schlicker Scharte ins Auge. Auch unter dem Burgstall war ein beachtlicher Rutsch zu sehen. Nach aufkommenden Zweifeln über die Durchführbarkeit unseres Vorhabens, startete der rote Sprenghelikopter vom Sennjoch in Richtung Kalkkögel. |
Damit wurde unsere Vermutung bestätigt, dass es sich bei den Abgängen nicht um Selbstauslösungen, sondern gezielte Sprengungen handelte. Wir beschlossen uns das Ganze aus der Nähe anzusehen um uns ein Bild von der Situation zu machen. Wir - das waren an diesem Tag sieben motivierte Freerider aus 6 Ländern (Paya, Iza, Auri, Andreas, Björn, Jörg und Sören)- ausgerüstet mit Ski und Prior Splitboards. Nach dem Lokalaugenschein entschieden wir uns entlang des vorgespurten Rückens aufzusteigen. Die ersten Höhenmeter wurden zügig zurückgelegt. |
Nun auf 2 Mann des Team SPLIT reduziert stiegen wir rasch Richtung Niederer Burgstall auf um schnell das kritischste Stück des Hanges hinter uns zu bringen.