

Als es uns doch die Wochen zuvor, beinahe zufällig ins Gschnitztal verschlagen hatte und wir von den Schneemassen recht erstaunt waren, wurde bald zum Markerstift gegriffen und dieses Wochenende fett eingekreist. Es sollte wohl was Mehrtägiges mit einer Übernachtung im Winterraum der Bremer Hütte werden.
Samstag Vormittag, zu „ausschlaffreundlichen“ Zeiten gings am Parkplatz des Gasthauses „zum Feuerstein“ los. Durch unser euphorisches „Geposte“ am Vortag haben sich, zu unserer Überraschung schnell ein paar kurzentschlossene neue „PowNerds“ gefunden, welche sich uns anschlossen.
Die einen mit Schneeschuhen und ein anderer mit Schi… naja… das lassn wir diesmal noch durchgehen ;)

Der Aufstieg zur Bremer Hütte war bis auf eine, leicht unangenehme Stelle, welche nur durch Abschnallen bezwungen werden konnte, mit ca 3,5 Stunden recht passabel.

Nachdem Jörgs Käseration sich bei der ersten kleinen Pause hangabwärts verabschiedeten, musste diese „gerettet“ werden, was mit einem kleinen Drop verbunden wurde.


Auffellen und los gehts. Nach den ersten Spitzkehren durch noch recht nassen Schnee auf den Südhängen, gings drüber übers Simmingjöchl, über die Nürnberger Scharte zum östlichen Feuerstein. Abgefahren sind wir über eine steile Rinne wieder Richtung Bremer Hütte, was sicher das Abfahrtshighlight des ganzen Wochenendes darstellte.
Die Abfahrt ins Tal war recht lang und das flache Stück bei der Laponesalm erforderte noch einiges an Snowboard-Stockeinsatz.

Alles in allem war dieses Wochenende, trotz fehlenden Deep-Pow Rides, ein gelungener Mix aus Hüttngaudi, alpinem Tourengefühl und steile Pressharschabfahrten!
Alle Bilder gibts in der Galerie zu sehn!